Die Gady Family ist ein echtes Traditionsunternehmen, mit dem ich viele Erinnerungen verbinde. Schon als kleiner Junge habe ich regelmäßig die Gady Märkte mit meinem Opa besucht. Besonders beeindruckt haben mich damals die vielen Traktoren. Bis heute ist es eine große Freude für mich, beim beliebten „Steirischen Volksfest“ dabei zu sein. Anlässlich der Berufsorientierungstage des Polytechnischen Lehrgangs habe ich mich daher zum Schnuppern bei der Gady Family beworben.
Es war schon immer mein Wunsch, einen technischen Beruf zu erlernen. Allerdings war mir völlig unklar welchen. Durch die Schnuppertage habe ich einen umfangreichen Einblick in das Berufsbild des Kfz-Technikers erhalten. Da wusste ich: Das will ich werden. Mittlerweile bin ich im 2. Lehrjahr und kann sagen, dass meine Entscheidung die richtige war.
Die Technik ist so interessant. Oft nehme ich kaputte Teile und schraube sie auseinander um zu erfahren „wie es innen drinnen“ ausschaut und wie die einzelnen Bestandteile technisch ineinander greifen. Mein Lieblingshobby ist es Renn-Drohnen zu bauen bzw. zusammenzulöten. Technik ist für mich sehr spannend.
Neugierde und Interesse sind das Wichtigste. Man darf keine Scheu haben, viele Fragen zu stellen. So lernt man am meisten.
Möglichst viel Wissen als Kraftfahrzeugtechniker zu sammeln, um zu begreifen wie die Technik zusammenhängt und ineinandergreift. Seit September 2019 absolviere ich außerdem die Berufsmatura am Wifi Graz, ich habe mit dem Modul Mathematik begonnen, weil das angeblich das schwierigste Fach ist, damit ich das gleich mal hinter mir habe. Insgesamt sind 4 Module zu absolvieren. Wenn das mal geschafft ist, wäre ein weiteres Ziel vielleicht die Meisterprüfung.
Ziele setzen und diese zu 100 % „durchziehen“. „Ausruhen kann man dann später, wenn es geschafft ist“.
Stolz, Vertrauen, Zusammenhalt. Das Betriebsklima innerhalb der gesamten Gady Family ist sehr familiär. Ich fühle mich als Lehrling ehrlich wertgeschätzt und bin froh, in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem es der Geschäftsführung wichtig ist, wie es mir geht.